SSB-Vorstand bereitet personelle Rochade vor

Jörg Verhoeven kandidiert im Mai als Vorsitzender

Eine personelle Rochade steht beim Stadtsportbund Münster, dem Dachverband aller 200 Sportvereine der Stadt, an: Bei der Mitgliederversammlung am 3. Mai 2023 wird der seit fünf Jahren tätige und bis 2024 gewählte ehrenamtliche Vorsitzende, Michael Schmitz, sein Amt vorzeitig zur Verfügung stellen. Als seinen Nachfolger schlägt der SSB-Vorstand den Mitgliedsvereinen mit Jörg Verhoeven einen der bisherigen vier stellvertretenden Vorsitzenden vor. Michael Schmitz wiederum wird als Kandidat für die dann vakanten Stellvertreterposition kandidieren.

„Durch diesen Tausch möchten wir gewährleisten, dass der Vorstand des SSB mit größtmöglicher Kontinuität und maximaler Schlagkraft weiter für die Mitgliedsvereine tätig sein kann“, erläutert Michael Schmitz, der den Vorsitz aufgrund anstehender beruflicher Veränderungen abgibt, aber wie schon von 2016 bis 2018 im Geschäftsführenden Vorstand als Stellvertreter insbesondere für die Themen Veranstaltungen, Kommunikation und Sportpolitik mitarbeiten wird: „Wir dürfen uns alle glücklich schätzen, dass mit Jörg Verhoeven eine so eine anerkannte und allseits geschätzte und bestens vernetzte Persönlichkeit des münsterischen Sports bereit ist, für das Amt des Vorsitzenden zu kandidieren.“

Verhoeven ist seit 2018 Mitglied des Vorstandsteams und war beruflich bis Ende Februar dieses Jahres Leiter des Hochschulsports der Universität Münster. Der passionierte Rennradfahrer konstatiert: „Wenn die Mitgliederversammlung unserem Votum folgt, bleibt das bewährte Team beisammen und wir können nach dem Slogan „Alles bleibt besser“ all die Aufgaben anpacken, die für uns für die zweite Hälfte der Wahlperiode vorgenommen haben.“ Die personelle Rochade ist in dem Gremien des Vorstandes, im Geschäfsführenden Vorstand wie im Gesamtvorstand, auf einhellige Zustimmung getroffen. Schmitz und Verhoeven konstatieren: „Wir sind im Vorstand des SSB nicht nur fachlich-inhaltlich auf einer Wellenlänge, sondern auch freundschaftlich miteinander verbunden. Das hervorragende menschliche Miteinander ist besonderer Wert, den es zum Wohle aller Vereine zu erhalten gilt.“

Bild: Jörg Verhoeven (3.v.l.) und Michael Schmitz (2.v.r.) hier bei der Vergabe der NRW Sportplakette an J. Verhoeven. (außerdem auf dem Bild von links Staatssekretärin Andrea Milz, Ingrid Klimke, Astrid Markmann und LSB Präsident Steffan Klett); Foto von Andrea Bohwinkelmann

SSB-Vorsitzender mahnt zu Geduld

Zu Geduld auch über den November hinaus mahnt der SSB-Vorsitzende Michael Schmitz in einem Interview, das Münsters Tageszeitungen jetzt unter der Rubrik „Gefragte Sportler“ veröffentlichten: „Wir werden nicht von jetzt auf gleich wieder alles anknipsen können“. Zudem macht Schmitz auf die Sorgen und Nöte der Vereine in Zeiten der Einschränkungen aufmerksam und hofft, dass die Mitglieder weiterhin verständnisvoll reagieren und den Sportvereinen treu bleiben.

Den Ausschnitt aus den Westfälischen Nachrichten vom 18. November 2020 gibt es hier:

Mitgliederversammlung des Stadtsportbund Münster vor vollem Haus

Volles Haus bei der Mitgliederversammlung des Stadtsportbund Münster (SSB). Der SSB-Vorstand freute sich im VIP-Bereich des Preußenstadions über knapp 100 Gäste aus 44 Vereinen.

Darunter mit Oberbürgermeister Markus Lewe, den Landtagsabgeordneten Simone Wendland und Josefine Paul, den sportpolitischen Sprechern Andreas Nicklas, Philipp Hagemann und Klaus Rosenau sowie SCP-Präsident und Gastgeber Christoph Strässer auch viel Polit-Prominenz, die sich mit Grußworten an die Vereinsvertreter*innen richtete. OB Lewe hatte in seiner Rede auch eine erfreuliche Nachricht für den SSB parat. Denn der ist in Person des Vorsitzenden ab sofort im Beirat von Münster Marketing vertreten und kann dem Sport dort weiteres Gehör verschaffen. „Wir sind stolz eine Stadt des Sports zu sein. Das müssen wir wertschätzen“, erläuterte Lewe. Der Wertschätzung für die Sportvereine schlossen sich die weiteren Redner*innen durchweg an: Gerade in Corona-Zeiten hätten die Vereine einen wichtigen und umfangreichen Beitrag zur Bewältigung geleistet, zugleich aber auch sehr darunter gelitten. Und Münsters Sportpolitiker betonten die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem SSB und auch dem Sportamt in der bewährten „Trias“.

Auch zu berichten gab es vom SSB-Vorstand einiges, wie Andreas Nicklas, der Sportausschuss-Vorsitzende in seinem Grußwort mit Blick auf den Rechenschaftsbericht bereits geahnt hatte: „Die Bilanz des SSB im vergangenen Jahr ist fulminant!“ Doch beschränkten sich Michael Schmitz, Jörg Verhoeven (für die verhinderte Claudia Aßkamp) und Astrid Markmann nicht nur auf einen Rückblick, sondern gaben auch bereits Ausblicke auf anstehende Aufgaben, Pläne und Veranstaltungen. Zudem stellte SSB-Geschäftsführer Robin Schneegaß den aktuellen Stand beim Landesprogramm „Moderne Sportstätten 2022“, einen Kooperationsvertrag – der die Zusammenarbeit von SSB und SportBildungswerk zukünftig deutlich intensiver gestalten wird – sowie die Planungen für die Neugestaltung der SSB-Satzung vor.

Einen kleinen Wermutstropfen in den Jubel schüttete Finanzvorstand Roland Wischermann. Denn er verkündete für das vergangene Jahr ein Minus in der Bilanz und wird vermutlich auch für den aktuellen Haushalt die Rücklagen angreifen müssen. Da dafür jedoch unter anderem längst überfällige und über Jahre hinausgeschobene Investitionen etwa in die IT-Infrastruktur der Geschäftsstelle sowie zahlreiche Veranstaltungen im Jubiläumsjahr „100 Jahre SSB Münster“ verantwortlich waren, entlasteten die Vereinsvertreter*innen den Vorstand ohne Gegenstimme.

 

 

Bei den Vorstandswahlen unterstützten die Gäste das Bemühen des SSB um Kontinuität. Dabei wurde Michael Schmitz einstimmig als Vorsitzender bestätigt, ebenso seine Stellvertreter Astrid Markmann, Jörg Riethues und Roland Wischermann. Für die aus privaten Gründen ausscheidende Claudia Aßkamp rückt der bisherige Beisitzer Jörg Verhoeven in den geschäftsführenden Vorstand. Bestätigt wurden von den Vereinsvertreteter*innen die Beisitzer*innen Franjo Baute, Jens Bruckmann, Sabine Thöne – die zugleich auch die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten wahrnimmt – und Prof. Dr. Klaus Völker. Neu als Beisitzer*in im Team sind Sabine Roters und Michael Willnath.

Zudem wurde vor toller Kulisse noch geehrt und gedankt. So gab es Blumen für Sportbürgermeisterin Karin Reismann, die bei der anstehenden Kommunalwahl nicht wieder antritt. Münsters Sport aber bleibt sie weiter erhalten. Reismann kam verspätet zur Mitgliederversammlung, hatte zuvor noch beim Sportabzeichen-Treffpunkt Sentruper Höhe ausgeholfen. Dort war Klaus Rosenau bereits erfolgreich. Astrid Markmann überreichte dem münsterschen Sportpolitiker unter großen Applaus das Goldene Sportabzeichen. Und Ari Schmitz erhielt für sein großes Engagement in der Fachschaft Schwimmen stellvertretend für deren Mitglieder von Michael Schmitz einen Fitnesskorb als Dankeschön.

Das dauerte zwar länger als die von Michael Schmitz zunächst angepeilten „90 Minuten plus Nachspielzeit“. Doch gab es nach der Verlängerung noch eine leckere Stadionwurst für die Vereinsvertreter*innen. Die ließen sich den Genuss und die Chance auf Gespräche nicht nehmen.

Stadtsportbund setzt auf Kontinuität im Vorstand

In seiner letzten Sitzung der laufenden Amtszeit hat der Vorstand des Stadtsportbundes (SSB) Münster die Weichen für die kommende Wahlperiode gestellt: Einstimmig verabschiedete der Gesamtvorstand eine Vorschlagsliste für die bei der Mitgliederversammlung am 2. September anstehenden Wahlen. Dabei setzt der SSB in bewegten Zeiten auf Kontinuität: Neun von zehn Vorstandsmitgliedern, darunter auch der Vorsitzende Michael Schmitz, stellen sich zur Wiederwahl.

Aus dem bisherigen Vorstandsteam scheidet nur Claudia Aßkamp aus, die dem Vorstand aber weiterhin beratend verbunden bleiben wird. Für Aßkamp, die bisher u. a. die Bereiche Bildung und Gleichstellung verantwortete, soll der bisherige Beisitzer Jörg Verhoeven in den fünfköpfigen Geschäftsführenden Vorstand aufrücken.

Um ein Amt im Geschäftsführenden Vorstand bewerben sich neben Michael Schmitz und Jörg Verhoeven auch die drei weiteren Stellvertreter*innen Astrid Markmann (Breitensport, Sportstätten), Jörg Riethues (Leistungssport) und Roland Wischermann (Finanzen, Personal).

Als Beisitzer möchten dem SSB Sabine Thoene, Jens Bruckmann und Prof. Dr. Klaus Völker erhalten bleiben. Sabine Thoene ist in der Nachfolge von Claudia Aßkamp auch als Gleichstellungsbeauftragte vorgesehen. Als neue Vorstandsmitglieder stehen Sabine Roters, die u. a. ehrenamtlich das Online-Portal “Münster aktiv” betreibt, und der langjährige Sportamtsleiter Michael Willnath zur Wahl.

“Aufgrund der Corona-Krise ist die aktuelle Amtszeit des Vorstandes um drei Monate verlängert worden”, resümiert Schmitz, der zugleich die womöglich kürzeste Wahlperiode in der 101-jährigen SSB-Geschichte ankündigt: “Wir werden den Mitgliedsvereinen am 2. September die Eckpfeiler einer vollständigen Erneuerung von Satzung und Organisationsstruktur unseres Vereins darstellen, die wir im Detail bei der übernächsten Mitgliederversammlung im Frühjahr 2021 beraten und verabschieden möchten.” Im Wesentlichen soll es darum gehen, Aufgabenverteilung und Befugnisse des hauptamtlichen Geschäftsstellenteams und des ehrenamtlichen Vorstandes neu zu justieren. “Am Ende dieses Prozesses soll möglichst die Berufung eines hauptamtlichen Vorstandes aus dem Kreise der Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle stehen. Aus dem bisherigen Vorstand würde dann ein Präsidium”, erläutert Geschäftsführer Robin Schneegaß, den vom Landessportbund begleiteten und im Juni mit mehreren Workshops eingeleiteten Veränderungsprozess.

SSB Münster begrüßt Stadionpläne

Die Stadt Münster und der SC Preußen Münster haben in dieser Woche die lange erwartete Machbarkeitsstudie für ein neues Preußen-Stadion vorgestellt. Der Stadtsportbund Münster als Dachverband aller Sportvereine in Münster begrüßt die vorgelegte Planung grundsätzlich und bezieht zu den diversen Varianten auch konkret Stellung.

“Wir favorisieren ganz eindeutig die Grundvariante V mit einer maximalen Zuschauerkapazität von 21.115, nicht zuletzt, weil dann ein reines, geschlossenes Fußballstadion entsteht und zukünftige weitere Ausbauschritte vermeidbar sind”, sagt der SSB-Vorsitzende Michael Schmitz. Dem Stadtsportbund sei natürlich bewusst, dass diese Variante etwa zehn Millionen teurer sei als die günstigste Grundvariante I. Aber: “Eine scheibchenweise Erweiterung würde in der Gesamtschau allemal teurer sein. Zudem hätten sich der Verein und seine vielen Anhänger eine abschließende Lösung nach einer quälenden und Jahrzehnte andauernden Stadion-Debatte verdient.”

Der SSB Münster votiert außerdem für die Errichtung einer Geschäftsstelle auf dem Areal und die Verknüpfung des Ausbaus mit der Planung und Errichtung des Bahnhaltepunktes Geist. “Eine vernünftige Bahnanbindung für das Stadion ist aus unserer Sicht, gerade auch aus klimapolitischen Erwägungen, ein Gebot der Stunde”, betont der SSB-Vorsitzende: “Wenn das Stadion aus der fußballerischen Steinzeit endlich in die Neuzeit geführt wird, wie dem Verein schon 1989 vollmundig versprochen wurde, muss das ebenso für das begleitende Verkehrskonzept gelten.”

Auch zu den Kosten hat der Stadtsportbund eine klare Haltung: “Setzt man die Gesamtkosten des Ausbaus in Relation zu den Einnahmenverlusten für den SCP in den vergangenen 30 Jahren und den Zumutungen insbesondere für die Fans auf den Stehrängen der Antik-Arena, dann erscheint die Kostendiskussion in einem gänzlich anderen Licht”, so Schmitz. An der Hammer Straße sei über mehr als vier Jahrzehnte an allem gespart worden, was in jedem anderen Fußballstadion der 2., 3. oder 4. Liga selbstverständlicher Standard sei: “Schiefe Ränge, unzureichende Sanitäranlagen, Teilsperrungen, kein Regen- oder Sonnenschutz, fehlende Familienfreundlichkeit der Anlage: Wenn man bedenkt, dass die Münster bei den allermeisten Planungen und Bauvorhaben ansonsten den Goldstandard anlegt, ist und bleibt der Umgang mit dem Stadion unseres Bundesliga-Gründungsmitglieds ein ganz trauriges Kapitel.”

Aktuell erwartet der SSB, dass zur Bewältigung der Corona-Krise massive Konjunkturprogramme aufgelegt werden, nicht zuletzt auch für Leuchtturmprojekte im Sport. “Wenn an der Hammer Straße die aus unserer Sicht sehr kluge Planung mit nachhaltigem Bauen und einem klimafreundlichen Verkehrskonzept verbunden wird, sehen wir eine große Chance, dass Münster die Kosten nicht gänzlich allein schultern muss”, sagt Schmitz. Dem Vorstand und Aufsichtsrat des Vereins dankt der SSB ebenso wie den Fans für die schon Jahrzehnte währende Geduld und Beharrlichkeit: “Jetzt kommt es darauf an, dass dieses sehr gute Konzept nicht zerredet wird, sondern wir einen breiten Münster-Konsens für eine zügige Umsetzung erzielen”, wünscht sich der SSB Münster.

Mitgliederversammlung: SSB-Vorstand bilanziert erfolgreiches Jahr 2018

So gut besucht wie schon seit Jahren nicht mehr war die Mitgliederversammlung (MV) des SSB Münster am Dienstag im VIP-Raum des SC Preußen Münster. Nach den Grußworten von SCP-Präsident Christoph Strässer, Bürgermeisterin Karin Reismann (Foto) und dem Stellvertretenden Sportauschussvorsitzenden Philipp Hagemann berichtete der Vorstand über seine Arbeitsschwerpunkte seit der letzten MV. Gast der Sitzung war auch Sportdezernentin Cornelia Wilkens, die neue Sportamtsleiterin Kerstin Dewaldt und zahlreiche Vertreter des Sportausschusses der Stadt Münster.

Der Jahresabschluss 2018 und der Haushaltsplan 2019 wurden mit 137 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung genehmigt. Dabei hatte Roland Wischermann, zuständiges Vorstandsmitglied für Finanzen, Erfreuliches zu berichten: “Unser Jahresabschluss fällt gut 37.000 Euro besser aus, als im Haushaltsplan für 2018 kalkuliert.” Statt einer Unterdeckung von ca. 26.000 Euro konnten die Rücklagen um knapp 11.000 Euro erhöht werden. Nach der Einführung durch den Vorsitzenden Michael Schmitz stellten neben Wischermann auch die weitere Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes, Claudia Aßkamp, Jörg Riethues und (in Vertretung für Astrid Markmann) Jörg Verhoeven die bisher erreichten Arbeitsergebnisse vor. “Das war ein arbeitsreiches, intensives Jahr, durch den personellen Umbruch in der Geschäftsstelle und einen Aufbruch in vielen Tätigkeitsfeldern geprägt”, bilanzierte Michael Schmitz. Frei nach Franz Beckenbauer Bonmot “In einem Jahr haben wir mal 15 Monate durchgespielt” hätten alle Beteiligten in Haupt- und Ehrenamt enormen Einsatz gezeigt.

Zentrales Thema war außerdem das Projekt “Moderne Sportstätten 2022”, das den Mitgliedsvereinen des SSB über 4,2 Mio. Euro für Baumaßnahmen bereitstellen wird. Ab Anfang Oktober können die münsterischen Vereine ihre Bauprojekte melden. Wie die Entscheidung über die Projekte gefällt wird, die von dem Fördertopf partizipieren werden, beschloss die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit: “Der SSB-Gesamtvorstand beschließt unter vorheriger Beteiligung des Arbeitskreises Sportstätten, ggf. auch externer unabhängiger Fachleute und unter Einbeziehung der Sportverwaltung der Stadt Münster eine/mehrere Liste/n mit seiner/seinen Förderempfehlungen.”

Vor der Beschlussfassung hatte der SSB-Vorstand eine Variante dieses Entscheidungsweges zur Diskussion gestellt, der ein zusätzliches Votum der Mitgliederversammlung über die “Förderliste” vorsah. Dieser weitergehende Antrag wurde bei einer Ja-Stimme und 136-Nein-Stimmen abgelehnt, der zweite Antrag dann mit 136-Ja-Stimmen gebilligt. “Wir werten das als großen Vertrauensbeweis unserer Vereine in den SSB-Vorstand”, so der Vorsitzende Michael Schmitz. Weitere Infos zum Förderprogramm gibt es in der Geschäftsstelle. Ansprechpartner ist Thomas Lammers.

Gewählt wurde auch ein neuer Rechnungsprüfer für die Geschäftsjahre 2019 und 2020. Die Wahl fiel einstimmt auf Dirk Bensmann (RV Münster). Ihm zur Seite steht bei der Rechnungsprüfung für das Jahr 2019 Ralf Heyer (TSV Handorf).

“Zuverlässigkeit in Person” – Christa Friemel wird 75

Sport bestimmte und bestimmt das Leben von Christa Friemel, die am heutigen Montag ihren 75. Geburtstag feiert. Und das aktiv als Tennisspielerin ebenso wie im Ehrenamt. Da ist die Jubilarin aktuell noch als zweite Vorsitzende im Seniorenrat der Stadt Münster tätig, ebenso wie im Arbeitskreis Veranstaltungen des Stadtsportbundes Münster.

Schwiegervater Hugo Friemel brachte als einstiger Geschäftsführer des Stadtsportbundes das Geburtstagskind mit dem Verein der Sportvereine in Kontakt. Nach einigen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Christa Friemel 1976 erstmals in den Vorstand des Stadtsportbundes gewählt. Bis zum April 2018 war sie 42 Jahre als Kassiererin und Sozialwartin dort engagiert.

Als Kassiererin machte sich Friemel besonders um die Entwicklung des Ball des Sports verdient. So fand der Vorverkauf für die beliebte Veranstaltung eine Zeit lang in der Friemelschen Küche statt. „Da gingen eine Menge Karten über den Tisch“, erinnert sich Jochen Temme, der zeitgleich mit Christa Friemel die Vorstandsarbeit im Stadtsportbund begann. Und der die Jubilarin als scheidender Vorsitzender auf der Mitgliederversammlung im April 2018 noch mit der SSB-Ehrenmitgliedschaft auszeichnete (unser Foto).

Vorstand und Geschäftsstellen-Team des Stadtsportbundes und des Bildungswerkes gratulieren Christa Friemel zu ihrem ganz besonderen Geburtstag: „Christa ist für uns, insbesondere bei der Organisation der Show des Sports und beim Ball des Sports unverzichtbar“, sagt der SSB-Vorsitzende Michael Schmitz. „Sie ist ein echter Teamplayer und die Zuverlässigkeit in Person. Wir sind sehr glücklich, dass sie sich auch weiterhin bei uns einbringt und zugleich auch ihre Tochter und ihre Enkeltöchter für das Ehrenamt motiviert hat.“

„Staffelstab-Übergabe“ beim SSB

„Staffelstab-Übergabe“ beim SSB
Sommerfest mit Sportpolitik und Verwaltung

Herbstliches Wetter, aber sonnige Stimmung bei der „Staffelstab-Übergabe“.  Im Rahmen eines Sommerfestes, zu dem der neue SSB-Vorstand, die Mitarbeiter von SSB-Geschäftsstelle und Bildungswerk-Außenstelle, Sportpolitiker von CDU, SPD, Grünen und FDP sowie Vertreter der Sportverwaltung zusammengekommen waren, übergab der langjährige Vorsitzende Jochen Temme symbolisch den Staffelstab an seinen Nachfolger Michael Schmitz und das neue Vorstandsteam.

„Wenn wir den Sport in Münster voranbringen wollen, dann müssen SSB, Sportpolitik und Sportverwaltung nicht nur an einem Seil ziehen, sondern möglichst auch an der selben Seite dieses Seils“, machte der neue SSB-Vorsitzende Michael Schmitz deutlich. Jochen Temme dankte Sportamtsleiter Michael Willnath ebenso wie den Vertretern der Sportpolitik für das konstruktive und vertrauensvolle Miteinander. Zum Sommerfest auf der Anlage der DJK Borussia Münster hatten sich u. a. der Sportausschuss –Vorsitzende Andreas Nicklas (CDU), sein Stellvertreter Philipp Hagemann eingefunden, ebenso wie Klaus Rosenau (Grüne), Sandra Wübken (FDP), Dr. Hans-Georg Geißdörfer (CDU) und Hedwig Liekefeld (SPD).

Der Geschäftsführende Vorstand des SSB , dem neben Schmitz Claudia Aßkamp, Astrid Markmann, Jörg Riethues und Roland Wischermann war ebenso vertreten wie der Vorstand der Sportjugend um Vanessa Prange und Lauren Zierke sowie zahlreiche weitere Vertreter aus Haupt- und Ehrenamt, die sich allesamt  bei einem Boule-Turnier auf der Anlage der DJK Borussia versuchten, ehe das Abend mit einem Grill-Büffet ausklang. Neben den Funktionsträgern waren auch die Partnerinnen, Partner und Kinder eingeladen. „Wer sich für den Sport engagiert, braucht dafür auch den Rückhalt im privaten Umfeld. Diese Veranstaltung sollte daher auch ein kleines Dankeschön an die Partner unserer Haupt- und Ehrenamtler sein“, so Schmitz.