Erklärung zum Themenkomplex „Machtmissbrauch im Rudersport“

Der Stadtsportbund (SSB) Münster und die Sportjugend Münster im SSB haben in den letzten Tagen die Berichterstattung zum Themenkomplex „Machtmissbrauch im Rudersport“ verfolgt. Wir nehmen hierzu wie folgt Stellung:

Seit einigen Jahren stehen wir unseren Mitgliedsvereinen zu allen Fragen der Gewaltprävention sachkundig und hilfreich beratend zur Seite und sind in einem starken Netzwerk mit Jugendamt und Fachberatungsstellen ein anerkannter Partner. Dies gilt auch über Münster hinaus, weil wir im Auftrag des Landessportbundes NRW auch an der landesweiten Koordination und Bearbeitung dieses Themenfeldes beteiligt sind.

Zahlreiche Sportvereine können bestätigen, dass unsere Beratung sowohl bei Präventionsfragen als auch bei Verdachtsfällen von Gewalt stets das Ziel verfolgt – mit dem Fokus auf den potentiell Betroffenen – die Vereine bestmöglich durch die zumeist komplizierten Prozesse zu begleiten.

Auch der Ruderverein Münster hat sich bei der Erstellung seines ursprünglichen Schutzkonzeptes von den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen des SSB beraten lassen und durch uns Sensibilisierungsworkshops zu dem Themengebiet für seine A-Jugendlichen durchführen lassen. In diesem Geiste haben unsere Mitarbeiter*innen dem Vorstand des RVM in den zurückliegenden Monaten mehrfach Unterstützung und Beratung angeboten. Es entzieht sich unserer Kenntnis, warum Workshop-Angebote gerne angenommen, die Unterstützungs- und Beratungsangebote dagegen mehrfach abgelehnt wurden und das Handeln des Vereins nahezu durchweg unseren Handlungsempfehlungen widersprach.

Ohne die im Raum stehenden Anschuldigungen bewerten zu können oder zu wollen, stehen wir der bisherigen Vereinsstrategie zur Konfliktlösung und Aufarbeitung skeptisch gegenüber. Wir erwarten eine umgehende und konstruktive Aufklärung der in der jüngsten Medienberichterstattung zu Tage getretenen (und eidesstattlich versicherten) Anschuldigungen gegen Trainer Thorsten Kortmann und seinen Trainerstab sowie einen verantwortungsvollen Umgang des Vereinsvorstandes mit den Vorwürfen. Gleiches erwarten wir ebenfalls von den verbandlichen Strukturen auf Landes- und Bundesebene.

Der Stadtsportbund Münster und seine Sportjugend haben sich in den letzten Monaten mehrfach klar und eindeutig gegen jegliche Form von Gewalt im Sport positioniert (zuletzt durch die Ehrung von Tobit Gerritsen im Rahmen der letztjährigen „Show des Sports“) und sind auch deshalb Mitglied im Qualitätsbündnis „Gemeinsam gegen sexualisierte und interpersonelle Gewalt“ des Landessportbundes NRW. Wir werden dies auch künftig mit aller Macht tun. Allen Akteuren, die an der Aufklärung und Aufarbeitung dieses Themenkomplexes interessiert sind, bieten wir unsere Zusammenarbeit an.

Darüber hinaus sprechen wir uns dafür aus, dass ein „Bekenntnis zur Gewaltprävention und sachgerechte Umsetzung in Verdachtsfällen“ zukünftig zu einer weiteren Voraussetzung (neben weiteren Kriterien wie der Mitgliedschaft im SSB, der Erfüllung einer Jugendquote etc.) für die städtische Sportförderung über den SSB Münster erhoben wird. Der SSB kehrt u. a. die Mittel für die Leistungssport-, Grund- und Projektförderung im Rahmen einer vertraglichen geregelten sogenannten „Teilübertragung von Sportfördermitteln“ im Auftrag der Stadt aus. Daher ist hierfür eine Ergänzung der Sportförderrichtlinie per Ratsbeschluss erforderlich, die wir für dringend geboten erachten.

Jörg Verhoeven                                                                               Jana Winkeljann
Vorsitzender des SSB Münster                                                             Vorsitzende der Sportjugend Münster im SSB

Astrid Markmann, Michael Schmitz, Michael Willnath und Roland Wischermann
als stellvertretende Vorsitzende und Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes des SSB Münster

Robin Schneegaß                                                                         Marisa Kleinitzke und Thomas Lammers
Geschäftsführer des SSB Münster                                                     Zuständige Fachkräfte des SSB Münster

Sportabzeichensaison in Münster offiziell eröffnet

Das sonnige Wetter sorgte für regen Zuspruch: Zur offiziellen Eröffnung der diesjährigen Sportabzeichen-Saison kamen zahlreiche Interessierte in den Sportpark Sentruper Höhe, um dort unter fachkundiger Anleitung zu trainieren oder auch bereits erste Übungen für das Sportabzeichen zu absolvieren.

Bürgermeister Klaus Rosenau und der SSB-Vorsitzende Jörg Verhoeven freuten sich über die zahlreichen Sportlerinnen und Sportler, die sich bereits zum Saisonauftakt am Sportabzeichen-Treffpunkt Sentruper Höhe einfanden. Rosenau begrüßte „Wiederholungstäter“ und Neulinge beim Saisonauftakt ebenso wie zahlreiche Aktive aus Politik und Verwaltung und natürlich auch die Prüfenden von der „Sente“ und den weiteren Treffpunkten im münsterschen Stadtgebiet. Deren ehrenamtlichem Engagement galt das besondere Lob des Bürgermeisters.

Dabei hatte Rosenau insbesondere Manfred Jüstel und Alfred Rölver im Blick. Die wurden im Rahmen des Saisonauftaktes als Sportabzeichen-Prüfende verabschiedet. Und das nach bemerkenswertem ehrenamtlichem Engagement. So war Alfred Rölver mehr als 20 Jahre lang als Prüfer aktiv, zuletzt am Sportabzeichen-Treffpunkt Nienberge. Den baute Manfred Jüstel in den vergangenen 20 Jahren mit auf und leitete ihn über viele Jahre federführend. Doch auch an der Sentruper Höhe und weiteren münsterschen Sportabzeichen-Treffpunkten war Jüstel im Laufe seiner fast 60-jährigen Tätigkeit als Prüfender aktiv und half dort in den vergangenen Jahren stets gern aus. Doch mit 85 Jahren ist für Manfred Jüstel jetzt Schluss. Ebenso wie für die Mitstreitenden Alfred Rölver, Brigitte Daut und Josef Tiggemann am Sportabzeichen-Treffpunkt Nienberge. Unter Leitung von Katharina Hieronymus übernimmt ein neues Team ab dieser Saison die Aufgaben.

Und die beschränken sich an den mittlerweile acht münsterschen Treffpunkten keineswegs nur auf das Stoppen von Zeiten und Messen von Weiten. Vielmehr stehen die Prüfenden Interessierten stets auch mit Rat und Tat bei der Bewältigung der sportlichen Aufgaben zur Seite. Interessierte sind herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen zum Sportabzeichen in Münster gibt es hier.

Alfred Rölver (l.) und Manfred Jüstel wurden nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit als Prüfer bei der Sportabzeichen-Saisoneröffnung von Bürgermeister Klaus Rosenau (2.v.l.) und dem SSB-Vorsitzenden Jörg Verhoeven (r.) mit kleinen Aufmerksamkeiten verabschiedet. Foto: SSB

Angeregte Diskussion statt trockener Berichte

„Gallery Walk“ statt Vorstandsberichten – auf innovative Art und Weise informierte der Stadtsportbund Münster (SSB) auf der jüngsten Mitgliederversammlung die Vereinsvertretenden über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte in unterschiedlichen Themengebieten. Auf großflächigen Plakaten wurden die präsentiert und von den Vorstandsmitgliedern sowie dem hauptamtlichen Team ausgiebig erläutert.

Statt trockener Berichte wurden so kurzweilig umfassende Informationen vermittelt und angeregte Diskussionen ermöglicht. Denn in kleinen Gruppen hatten die rund 60 anwesenden Vereinsvertretenden reichlich Gelegenheit zu Nachfragen und Austausch. Schließlich waren an den Stationen auch die Anregungen und Wünsche der Vereine gefragt. Die neue Art der Präsentation kam an. „Eine tolle Gelegenheit zum Austausch“, lautete das Lob, „besser und intensiver als bei der Berichterstattung im Plenum!“

In lockerem Rahmen führte der SSB-Vorsitzende Jörg Verhoeven durch die Veranstaltung im VIP-Bereich der Sporthalle Berg Fidel. Dabei kam er natürlich nicht ganz ohne Regularien aus. Die konnten indes dank guter Arbeit und Vorbereitung schnell abgehakt werden. Ohne Gegenstimmen wurden Tagesordnung und Protokoll genehmigt und im späteren Verlauf auch dem Kassenbericht und dem Wirtschaftsplan zugestimmt. „Finanzminister“ Roland Wischermann konnte dabei auf erfreuliche Zahlen verweisen und mit einem konservativ geplanten Haushalt für das aktuelle Jahr die Vereinsvertretenden überzeugen.

Umfassend erläuterte Verhoeven gewohnt launig in seinem Bericht die Arbeit des SSB-Vorstandes sowie dessen Engagement in Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung. Dabei beleuchtete der SSB-Vorsitzende auch die Bemühungen um eine effizientere Struktur in der Geschäftsstelle ebenso wie die Arbeiten an einer zeitgemäßen Satzung, die im kommenden Jahr der Versammlung präsentiert werden soll. Und natürlich dankte er auch den vielen engagierten Vorständen und Übungsleitenden in den Sportvereinen: „Wir wissen, wie wichtig euer Engagement für die Stadtgemeinschaft ist!“

Zufrieden zeigten sich Jörg Verhoeven und das SSB-Vorstandsteam am Ende der informativen Mitgliederversammlung. „Unser neues Konzept ist gut angekommen. Wir haben viele Hinweise erhalten, wie wir noch besser die Belange unserer Mitgliedsvereine vertreten können“, freute sich Verhoeven über eine erfolgreiche Veranstaltung.

Am 7. Mai 2025 startet die Sportabzeichen-Saison

Das Sportabzeichen erfreut sich in Münster großer Beliebtheit. Und nach der Winterpause geht es jetzt wieder los mit Training und Abnahme: Am Mittwoch, 7. Mai 2025, fällt in diesem Jahr der offizielle Startschuss in die neue Saison. Um 17 Uhr geht es dabei auf der Tartanbahn im Sportpark Sentruper Höhe los. Und alle Interessierten sind herzlich willkommen gemeinsam mit Aktiven aus Rat, Sportausschuss und Verwaltung erste Übungen für das Sportabzeichen unter fachkundiger Anleitung der Prüfenden in Angriff zu nehmen.
Fitness bei Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination ist gefragt, wenn die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens erfüllt werden wollen. Es ist die höchste sportliche Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Schon seit 1956 begeistert das Sportabzeichen Jahr für Jahr viele tausend Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch in Münster und bleibt eine reizvolle Herausforderung für Jung und Alt.
In Münster können Interessierte regelmäßig an neun Sportabzeichen-Treffpunkten trainieren und die Bedingungen erfüllen. Weitere Informationen zum Sportabzeichen in Münster gibt es hier.

Prächtige Stimmung bei der 55. Gala des Sports

Prächtige Stimmung herrschte bei der 55. Gala des Sports von Stadtsportbund und Sportjugend Münster im GOP Varieté-Theater Münster. Im Rahmen von zwei Ehrungsveranstaltungen wurden Münsters erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler aus dem vergangenen Jahr ausgezeichnet. Und erneut hatten Oberbürgermeister Markus Lewe und Bürgermeister Klaus Rosenau in festlichem Ambiente einiges zu tun, durften zahlreiche Urkunden an Münsters erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler aus dem vergangenen Jahr überreichen. 88 waren es am Abend, 67 Jugendliche bereits am Nachmittag. Dort gab es zudem eine Premiere: Erstmals wurden auch 42 Aktive ausgezeichnet, die sich im vergangenen Jahr bei den Special Olympics NRW in Münster eine Goldmedaille gesichert hatten.

Und natürlich stand neben den bemerkenswerten sportlichen Erfolgen auch ehrenamtliches Engagement wieder im Fokus der beiden Gala-Veranstaltungen. Bereits zum 50. Mal wurden Friedenreiter-Plaketten für langjährigen und außergewöhnlichen Einsatz verliehen.

Weitere Infos und Bilder zur Gala des Sports 2025 finden sich hier.

Bestwert beim Sportabzeichen-Wettbewerb der Schulen

Auch im vergangenen Jahr sammelten die Schülerinnen und Schüler an vielen münsterschen Schulen wieder eifrig Sportabzeichen. Mit 3449 waren es zwar etwas weniger als noch ein Jahr zuvor, dafür aber war die Zahl von 62 beteiligten Schulen Bestwert. Zwei Große „Player“ waren 2024 nicht dabei, dafür sorgten einige „Neulinge“ für ein beachtliches Ergebnis. Und das wurde jetzt im Rahmen einer Siegerehrung in der Agora des Kinderhauser Bürgerhauses gefeiert. Bürgermeisterin Angela Stähler, Mechtild Pieper von der den Wettstreit unterstützenden Sparkasse Münsterland Ost sowie Sportamtsleiterin Kerstin Dewaldt überreichten dabei Pokale, Urkunden und Geldpreise. Zahlreiche Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern waren gekommen, um die Ehrungen entgegen zu nehmen und sich feiern zu lassen.

Bürgermeisterin Angela Stähler überreichte die Pokale an die jeweils erfolgreichsten Schulen. Dabei gab es eine Premiere: Erstmals wurden die Grundschulen in drei Klassen bewertet und deshalb gab es einen zusätzlichen Pokal zu ergattern. „Ihr seid nicht nur auf dem Sportplatz gut in Form“, freute sich Angela Stähler über die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler bei der Siegerehrung.

„Mit euren eigenen Bestleistungen habt ihr auch für eure Schule einen Preis abgeräumt – der Erfolg zahlt sich beim Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkasse Münsterland Ost also gleich doppelt aus. Erst euer Miteinander, eure gegenseitige Unterstützung und die Anfeuerungsrufe haben dafür gesorgt, dass ihr heute eine verdiente Auszeichnung erhalten werdet,“ rückt Mechtild Pieper, Geschäftsbereichsleiterin der Sparkasse Münsterland Ost, den Mehrwert des Sportabzeichens in den Vordergrund. Denn für die drei erfolgreichsten Schulen in jeder Altersklasse gab es neben Pokal und Urkunde auch einen Geldpreis.

Dirk Henning, beim Stadtsportbund als Projektkoordinator Breitensport auch für die Durchführung des Sportabzeichen-Schulwettbewerbs zuständig, führte durch die Siegerehrung und freute sich über das erneut gute Ergebnis. Dabei sicherten sich erneut die „Titelverteidiger“ die Pokale. Die Mauritzschule – im vergangenen Jahr noch bei den Grundschulen mit mehr als 151 Schülerinnen auf dem zweiten Platz – erhielt bei der Premiere die Trophäe in der neuen Gruppe der Grundschulen mit 251 und mehr Schülerinnen und Schülern den Pokal. Bemerkenswert aber auch die Realschule im Kreuzviertel, die mit 514 Sportabzeichen das Ergebnis aus dem Vorjahr fast verdoppelte.

Doch nicht nur die Ehrungen bereiteten den Anwesenden Spaß. Für zusätzliche Stimmung sorgten die DanceMinis und die DanceTeens des SC Westfalia Kinderhaus mit ihren schwungvollen Choreografien auf der Bühne. Und zum Abschluss ließen sich alle noch leckere Muffins schmecken.

Die Ergebnisse des Sportabzeichen-Schulwettbewerbes der Sparkasse Münsterland Ost 2024:

Grundschulen mit bis zu 150 Schüler*innen:
1. Grundschule Loevelingloh (93 Sportabzeichen / 87,74 Prozent)

Grundschulen mit 151 bis 250 Schüler*innen:
1. Bodelschwinghschule (182 / 93,85%), 2. Pleisterschule (139 / 87,42%), 3. Marienschule Hiltrup (163 / 75,12%), 4. Dietrich-Bonhoeffer-Schule (120 / 57,42%), 5. Paul-Gerhardt-Schule (111 / 51,15%)

Grundschulen mit 251 oder mehr Schüler*innen:
1. Mauritzschule (193 / 73,95%), 2. Matthias-Claudius-Schule (177 / 65,07%), 3. Ludgerusschule Hiltrup (257 / 56,98%), 4. Peter-Wust-Schule (213 / 54,34%), 5. Michaelschule (109 / 41,60%), 6. Dreifaltigkeitsschule (89 / 31,79%), 7. Nikolaischule Wolbeck (81 / 22,13%)

Weiterführende Schulen:
1. Mathilde-Anneke-Gesamtschule (693 / 58,73%), 2. Realschule im Kreuzviertel (514 / 55,81%)

Um in die Wertung zu kommen, müssen mindestens 20 Prozent der Schülerinnen und Schüler einer Schule das Sportabzeichen erwerben. Diese Bedingung erfüllten 2024 15 der 62 teilnehmenden Schulen. Deshalb ist die Zahl der Sportabzeichen in der obigen Auflistung geringer als die Gesamtzahl der verliehenen Sportabzeichen in Höhe von 3449.

Sporthelfendenforum begeisterte rund 130 Aktive

Es war wieder einmal Dankeschön und Inspiration zugleich: Gut 130 Sporthelfende aus sieben münsterschen Schulen nutzten jetzt einen schulfreien Tag, um sich für die von ihnen ehrenamtlich gestalteten Bewegungsangebote in den Pausen Anregungen und Tipps zu holen. Beim von der Sportjugend Münster organisierten Sporthelfendenforum gab es in der Ballsporthalle und der Uni-Sporthalle bei sieben Workshops reichlich Gelegenheit dazu. Trainerinnen und Trainer stellten dabei eine abwechslungsreiche Mischung an bekannten und weniger bekannten Sportarten vor. So konnten die Sporthelfenden Einblicke in Floorball, Ultimate Frisbee, die Kunst der Taekwondo-Kicke, Quidditch, Rollstuhlbasketball, eine Vielzahl an Kleinen Spielen und Anregungen zum respektvollen Umgang miteinander lernen. Mit viel Spaß und Eifer begeisterten sich die Sporthelfenden schnell für die neuen Sportarten und den Austausch mit anderen Aktiven.

Mit Helena und Franziska führten zwei Schülerinnen des Schiller-Gymnasiums durch das abwechslungsreiche Programm. Grußworte gab es auch von Jana Winkeljann, der Vorsitzenden der Sportjugend Münster, sowie Andreas Sornig, dem Dezernenten Sport bei der Bezirksregierung Münster.  Beide dankten den Anwesenden für ihr Engagement an ihren Schulen. Zudem unterstrichen sie die Bedeutung der Arbeit auch für die eigene persönliche Entwicklung und verwiesen auf weitere Einsatzmöglichkeiten der Sporthelfenden etwa in Vereinen.

Alles in allem war das Sporthelfendenforum in Münster wieder ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden nutzten die Veranstaltung nicht nur, um sich sportlich auszutoben und neues Wissen zu erlangen, sondern auch, um neue Freundschaften zu knüpfen und sich über gemeinsame Leidenschaften auszutauschen. So freuen sich die Teilnehmenden schon jetzt auf weitere sportliche Abenteuer und spannende Workshops beim Sporthelfendenforum 2026.

Und während sich die Schülerinnen und Schüler in Ballsporthalle und der Uni-Sporthalle auf dem Sportcampus am Horstmarer Landweg sportlich fit machten, gab es für die Lehrerinnen und Lehrer beim Lehrercafé eine gute Gelegenheit zum Austausch, die rege genutzt wurde.

SSB-Geschäftsstelle bleibt Rosenmontag geschlossen

Unsere Geschäftsstelle bleibt an Rosenmontag geschlossen. Der Stadtsportbund Münster und das SportBildungswerk sind erst am Dienstag, 4. März 2025, wieder erreichbar. Wir wünschen allen Närrinnen und Narren schöne Karnevalstage.