Special Olympics Landesspiele 2024 in Münster

Die fünften Landesspiele von Special Olympics Nordrhein-Westfalen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung finden im Jahr 2024 in Münster statt. Zu diesem inklusiven Ereignis werden vom 22. bis 25. Mai 2024 rund 1.500 Sportlerinnen und Sportler erwartet. Jetzt unterzeichneten Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und Gerhard Stiens, Präsident von Special Olympics NRW (SONRW), die gemeinsame Rahmenvereinbarung im Rahmen einer Pressekonferenz.

„Die Special Olympics NRW Landesspiele sind ein wichtiges Ereignis für Münster und ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer chancengerechten Teilhabe in unserer Stadt“, sagte Lewe bei der Unterzeichnung. „Ich freue mich schon jetzt auf die sportlichen Wettkämpfe und ein tolles Programm.“  Astrid Markmann repräsentierte als stellvertretende Vorsitzende Breitensport den SSB und damit Münsters Vereine auf dem Podium: „Der Stadtsportbund Münster sieht in den Special Olympics Landesspielen die große Chance, den inklusiven Sport erlebbar zu machen und die Teilhabe aller Menschen an Bewegungs- und Sportangeboten in Münster nachhaltig zu verbessern. Von der Veranstaltung versprechen wir uns, dass neue Netzwerke und Angebote entstehen, sodass mehr Menschen mit Behinderungen am Sport teilhaben und ihn mitgestalten können.“

Die Landesspiele in Münster werden “Rekordspiele”, so Gehard Stiens. Und das bei Sportarten ebenso wie bei Teilnehmenden und Helfenden.  So werden in 18 Sportarten rund 1.500 Athletinnen und Athleten erwartet. Hinzu kommt ein großes Rahmenprogramm mit Eröffnungs- und Abschlussfeier, Familien- und Gesundheitsprogramm sowie zahlreichen Mitmach-Angeboten. Über die Landesspiele können sich die Athletinnen und Athleten für die Nationalen Spiele von Special Olympics Deutschland im Jahr 2026 qualifizieren.

Einen ersten Special Olympics-Vorgeschmack wird es bereits vom 12. bis 15. Juni 2023 geben. Im Vorfeld der Special Olympics World Games in Berlin wird die niederländische Special Olympics-Delegation in Münster zu Gast sein. Auch dazu ist ein vielfältiges Programm geplant. Höhepunkt ist ein Abschluss-Event am 14. Juni am Hafenplatz unter dem Namen “Opwarmen – die Show” mit vielen Mitmach-Angeboten und einem Bühnenprogramm unter anderem mit dem Auftritt der niederländischen Sängerin “Loona”.

SSB-Geschäftsstelle am 19. Mai geschlossen

Die hauptamtlichen Teams von Stadtsportbund und SportBildungswerk nutzen den Feiertag Christia Himmelfahrt für ein “langes Wochenende”. Die Geschäftsstellen bleiben am Freitag, 19. Mai 2023, geschlossen. Am Montag, 22. Mai, stehen die Mitarbeitenden dann Interessierten wieder gut erholt mit Rat und Tat zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

Wieder Sportabzeichen-Spitzenplatz für Münster

Münster bleibt topp, wenn es um die Zahl der hier absolvierten Sportabzeichen geht. 4160 Sportler*innen aus beinahe allen Altersklassen erfüllten im vergangenen Jahr die Bedingungen – fast 1000 mehr als noch 2021. Ein toller Erfolg bei der von der Sparkasse Münsterland Ost so großartig unterstützten Aktion, die dem SSB bei der landesweiten Ehrung durch den LSB die Silbermedaille bescherte. In Relation zur Einwohnerzahl sicherten sich 1,3 Prozent der Münsteraner*innen ein Sportabzeichen. In Hamm waren es 1,35 Prozent, die für den Spitzenplatz unter den Stadt- und Kreissportbünden des Landes reichten.

Und auch, wenn der Vorjahreserfolg nicht wiederholt werden konnte – da war Münster vor Hamm an der Spitze – freute sich Astrid Markmann aus dem SSB-Vorstand bei der Verleihung im GOP Essen sehr über die tolle Platzierung und die bemerkenswerte Steigerung. „Das haben wir vor allem den engagierten Prüfenden an unseren Sportabzeichen-Treffpunkten zu verdanken“, verteilte sie ein großes Dankeschön an die acht Teams, die von Mai bis Oktober mit Interessierten trainieren und die Prüfungen abnehmen.

Wesentlichen Anteil am Erfolg hatten aber auch Münsters Schulen. Im Rahmen des von der Sparkasse Münsterland Ost unterstützten Sportabzeichen-Wettbewerbes der Schulen wurden 3607 Abzeichen erworben. Da viel Spaß und Motivation mit dabei war, hofft Astrid Markmann für dieses Jahr auf eine erneut starke Resonanz beim Sportabzeichenschulwettbewerb der Sparkasse Münsterland Ost.

Und auch das Sportamt der Stadt Münster trug in Zusammenarbeit mit dem SSB erheblich zum Spitzenplatz bei den Sportabzeichen bei. Insbesondere Thorsten Imsieke unterstützte die Arbeit mit Rat und Tat intensiv.

Das Foto zeigt Astrid Markmann (2. von links) bei der Sportabzeichen Landesehrung im Essener GOP. Dort nahm sie die Urkunde für den zweiten Platz aus den Händen von LSB-Präsident Stefan Klett (Mitte) entgegen. Foto: LSB NRW / Andrea Bowinkelmann

Sportabzeichen-Premiere an der Papst-Johannes-Schule

Leichtathletik stand im Sport-Unterricht der Klasse O2 an der Papst-Johannes-Schule in diesem Schuljahr im Mittelpunkt. Dabei arbeiteten die Schüler*innen konzentriert darauf hin, die Bedingungen für das Sportabzeichen für Menschen mit Handicap erfüllen zu können. Unter Anleitung der Lehrer*innen Stefanie Hönicke, Daniela Evels sowie Malte Glasneck wurden eifrig unterschiedlichste Sportarten ausprobiert, wurde geworfen, gelaufen und auch gesprungen.

Krönender Abschluss war jetzt die Prüfung. Unterstützt wurde die Kinderhauser Schule dabei von Jessica Bruns und Uwe Junglas. Beide gehören zum Team der münsterschen Sportabzeichen-Treffpunkte und sind speziell qualifiziert. Mit Weit- und Zielwurf absolvierten die Schüler*innen zunächst Disziplinen der Bereiche Kraft und Koordination in der Sporthalle erfolgreich. Auf dem Sportplatz ging es dann beim 800-Meter-Lauf um die Ausdauer und beim Sprint über 50 bzw. 100 Meter um die Schnelligkeit. Dabei schafften einige Schüler*innen die Distanzen in persönlichen Bestzeiten und freuten sich so natürlich ganz besonders über diesen außergewöhnlichen Schlusspunkt eines spannenden Schulsportjahres.

Sportabzeichensaison in Münster offiziell eröffnet

Auf die Plätze, fertig, los – die Sportabzeichensaison in Münster ist eröffnet! Der offizielle Startschuss dazu fiel jüngst im Sportpark Sentruper Höhe. Dort freuten sich Astrid Markmann aus dem SSB-Vorstand, Sportamtsleiterin Kerstin Dewaldt sowie Treffpunktleiter Colin Klostermeier bei bestem Wetter über zahlreiche Aktive, viele Vertreter*innen aus dem Sportausschuss und von den heimischen Sportabzeichen-Treffpunkten. Nach kurzen Begrüßungsworten ging es zur sportlichen Sache: Erste Sprints, Sprünge und Würfe wurden absolviert. Einige der Aktiven erfüllten bereits am Auftakttag (fast) alle Bedingungen für das Sportabzeichen.

Fitness bei Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination ist gefragt, wenn die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens erfüllt werden wollen. Es ist die höchste sportliche Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Schon seit 1956 begeistert das Sportabzeichen Jahr für Jahr viele tausend Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch in Münster und bleibt eine reizvolle Herausforderung für Jung und Alt.

In Münster wird regelmäßig an acht Sportabzeichen-Treffpunkten trainiert und geprüft.  Möglichkeiten gibt hier:
Sportanlage Hiltrup-Süd (montags von 18 bis 20 Uhr, bis 25. September)
Sportplatz des SC Nienberge (an jedem 1. und 3. Dienstag im Monat von 17.30 bis 19 Uhr, bis 10. Oktober)
Sportpark Sentruper Höhe (mittwochs von 17 bis 19 Uhr, bis 25. Oktober)
Sportplatz des TSV Handorf (mittwochs von 18 bis 20 Uhr, bis 27. September)
Sportanlage an der Tilbecker Straße in Roxel (an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat von 17 bis 19 Uhr, bis 19. Oktober)
08-Stadion an der Manfred-von-Richthofen-Straße (Donnerstag, 5. Mai, 22. Juni, 20. Juli, 3. Und 31. August sowie am 6. Oktober jeweils von 17 bis 19 Uhr)
Sportanlage Wolbeck am Brandhoveweg (jeweils freitags von 17 bis 19 Uhr, bis 13. Oktober)
Sportanlage des SC Westfalia Kinderhaus (jeweils am 2. und 4. Freitag eines Monats von 17.30 und 19 Uhr, bis 13. Oktober)

Interessierte sind herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Weitere Informationen zum Sportabzeichen in Münster gibt es hier.

MV wählt Jörg Verhoeven zum neuen SSB-Vorsitzenden

Münsters Sportvereine unterstützen uneingeschränkt einen Wechsel an der Spitze des Stadtsportbundes Münster (SSB): Michael Schmitz legte nach fünf Jahren den Vorsitz aus beruflichen Gründen nieder. In seinem Tätigkeitsbericht bei der Mitgliederversammlung wünschte er sich „ein starkes Ergebnis für einen starken Nachfolger Jörg Verhoeven!“ Das erhielt der bisherige stellvertretende Vorsitzende: Verhoeven wurde ohne Gegenstimme zum neuen Vorsitzenden gewählt, Schmitz mit dem gleichen Ergebnis zum neuen Stellvertreter. Somit ist für Kontinuität an der Spitze der mit weitem Abstand Mitglieder-stärksten Organisation der Stadt Münster gesorgt.

Kontinuität, die in den vergangenen fünf Jahren nicht nur die Vereine schätzen gelernt haben. In ihren Grußworten betonten die Sportausschussmitglieder Philipp Hagemann und Klaus Rosenau ebenso wie der FLVW-Kreisvorsitzende Norbert Krevert die intensive und stets konstruktive Zusammenarbeit mit dem SSB. In das Lob stimmte auch „Hausherr“ Dr. Bernward Maasjost, neuer Präsident des SC Preußen – in dessen VIP-Tribüne die Mitgliederversammlung stattfand – ein. Maasjost holte sich anschließend – ebenso wie die Delegation der Blackhawks – noch einen langanhaltenden „Aufstiegsapplaus“ der Delegierten ab.

Angesichts des Stadionumfelds setzte der Noch-Vorsitzende Michael Schmitz in seiner Begrüßung ein Ziel für die „Spielzeit“: Zwei Halbzeiten eines Fußballspiels plus Pausentee-Zeit – länger sollte es nicht dauern. Trotz umfangreicher Tagesordnung erfolgte der Schlusspfiff sogar ein wenig früher. So blieb den Vereinsvertretenden Zeit zum ausgiebigen Austausch und zur Information in angenehmer Atmosphäre.

Dazu trugen auch die erfreulichen Zahlen bei, die Roland Wischermann, im SSB-Vorstand für die Finanzen zuständig, vorstellte. Mehr als solide präsentierten sich der Jahresabschluss 2022 und die Planungen für 2023. Und nach Corona-bedingten Ausfällen bei Meisterschaften und Veranstaltungen waren Münsters Sportlerinnen und Sportler im vergangenen Jahr nun wieder verstärkt und erfolgreich unterwegs. „Dank unserer Rücklagen aus den Vorjahren konnten wir die Förderquoten trotz der höheren Nachfrage im Leistungssports hoch halten“, freute sich Wischermann.

In diesem Jahr klettert das Haushaltsvolumen des SSB in ungewohnte Höhen. Mit gut 1,7 Millionen Euro Einnahmen rechnet „Finanzminister“ Wischermann. Darunter 400.000 Euro aus dem Landesprogramm zur Digitalisierung für Münsters Sportvereine. „Dank der großen Nachfrage werden wir die Summe komplett an unsere Mitgliedsvereine weiterleiten können“, zog Wischermann ein erfreuliches Fazit.

Wahrhaft vielfältig sind die Aktivitäten des SSB, die den Vereinsverantwortlichen vorgestellt wurden. Gerade im Bereich Breitensport hat sich das Spektrum kräftig erweitert, das Astrid Markmann aus dem Vorstand und Dirk Henning aus dem Geschäftsstellenteam ebenso wie eine Kampagnenidee – die Vielfalt im Sport und den Menschen unter dem Motto Zusammen.Bewegt.Münster in den Mittelpunkt stellt – präsentierten.

An Bedeutung gewinnt auch die Prävention sexualisierter Gewalt (PSG) in und für die Vereine. Jörg Verhoeven als zuständiges Vorstandsmitglied sowie Marisa Kleinitzke und Thomas Lammers als Ansprechpartner für die Vereine in der Geschäftsstelle erläuterten aktuelle Entwicklungen. Auch der SSB möchte in diesem Bereich noch stärker Flagge zeigen. Das unterstützten die Vereinsvertretenden, in dem sie sowohl den Plänen für eine Aufnahme in das „Qualitätsbündnis zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport“ des LSB NRW als auch einer dafür nötigen Satzungsänderung uneingeschränkt zustimmten. Ebenfalls ohne Gegenstimmen wurde eine Resolution zur Sicherung des Fortbestands des Sportinternats in Münster verabschiedet.

Münsters Schulen haben wieder Spaß am Sportabzeichen

Münsters Schulen haben wieder Spaß am Sportabzeichen. Das zeigen die erfreulichen Zahlen aus dem vergangenen Jahr. Da absolvierten 3607 Schüler*innen an 60 teilnehmenden Schulen die Bedingungen erfolgreich und kratzten damit an der Rekordmarke aus dem Jahr 2017, als 3664 Abzeichen an 65 Schulen überreicht wurden.

So war die Stimmung ausgelassen, als der Stadtsportbund Münster und das Sportamt der Stadt Münster mit Unterstützung der Sparkasse Münsterland Ost jetzt die teilnehmenden Schulen ehrten. In der Agora in Kinderhaus gab es aus den Händen von Oberbürgermeister Markus Lewe, Sportamtschefin Kerstin Dewaldt, Astrid Markmann aus dem SSB-Vorstand sowie Jan Mersmann, Vorstandvertreter sowie Bereichsleiter Vertriebsmanagement, Organisation u. Kommunikation bei der Sparkasse Münsterland Ost, Pokale, Urkunden und Schulpreise im Gesamtwert von 3500 Euro. Da war die Spannung unter den Lehrkräften ebenso wie den zahlreichen Schüler*innen natürlich groß, auf welchen Platz in den drei Wertungsgruppen die eigene Schule denn gelandet war.

Über das tolle Ergebnis freute sich auch OB Lewe in seinem kurzweiligen und launigen Grußwort und ermunterte den Nachwuchs nach den tollen Leistungen sportlich am Ball zu bleiben. „Beim Sportabzeichen-Wettbewerb kommt es auf jeden Einzelnen an und trotzdem jubelt die Schule am Ende gemeinsam – in dieser Kombination ist diese sportliche Leistung besonders wertvoll für Körper und Geist,“ sagt Jan Mersmann, Vorstandsvertreter der Sparkasse Münsterland Ost, bei der Verleihung der von der Sparkasse gestifteten Schulpreise.

Dabei gab es eine dicke Überraschung. Denn in der Gruppe der Grundschulen mit bis zu 150 Schüler*innen verpasste es „Titelhamster“ Pleisterschule mit beachtlichen 70,63 Prozent Sportabzeichen unter der Schülerschaft nur knapp, sich erneut den Pokal zu sichern. Die Grundschule Loevelingloh hatte mit 73,45 Prozent knapp die Nase vorn.

Bei den Grundschulen mit mehr als 250 Schüler*innen sowie den Weiterführenden Schulen setzten sich jeweils die Pokalinhaber erneut durch. Die Delegationen von Bodelschwinghschule und Mathilde-Anneke-Gesamtschule jubelten laut beim Gang auf die Bühne.

Viel Applaus und Jubel gab es zudem für zahlreiche Schüler*innen, die bereits mehrfach ein Sportabzeichen erhielten. 34 waren es an der Zahl, die zumindest acht Mal die Bedingungen erfolgreich meisterten. Gesa Hoffmann vom Gymnasium Wolbeck war da einsame Spitzenreiterin mit stattlichen elf Abzeichen. Neben Urkunden gab es für die erfolgreichen und ausdauernden Sportler*innen zudem eine Bonuskarte für Münsters Bäder als Belohnung und Ansporn.

Für Höhepunkte im Rahmen der Ehrung sorgten zudem die Cheerleader der Münster Mammuts. Mit zwei akrobatischen Vorführungen begeisterten sie das Publikum vor und auf der Agora-Bühne.

Auch in diesem Jahr wird der Schulwettbewerb dank Unterstützung der Sparkasse Münsterland Ost fortgesetzt. Weitere Infos dazu gibt es online hier.

Im vergangenen Jahr kamen beim Sportabzeichenwettbewerb der Sparkasse Münsterland Ost folgende Schulen in die Wertung:

Grundschulen bis 150 Schüler*innen:
1. Grundschule Loevelingloh (83 Abzeichen/ 73,45)
2. Pleisterschule (101 / 70,63 Prozent)

Grundschulen mit mehr als 150 Schüler*innen:
1. Bodelschwinghschule (140 / 68,29)
2. Marienschule Hiltrup (127 / 57,73)
3. Matthias-Claudius-Schule (119 / 52,42)
4. Mauritzschule (127 / 56,19)
5. Michaelschule (122/ 50)
5. Peter-Wust-Schule (178 / 50)
7. Dietrich-Bonhoeffer-Schule (96 / 46,83)
8. Paul-Gerhardt-Schule Hiltrup (96 / 43,84)
9. Ludgerusschule Hiltrup (189 / 41,36)
10. Gottfried-von-Cappenberg-Schule (107 / 38,919
11. Clemensschule Hiltrup (44 / 26,51)
12. Martin-Luther-Schule (47 / 22,27)
13. Grundschule Sprakel (34 / 20,12)

Weiterführende Schulen:
1. Mathilde-Anneke-Gesamtschule (527 / 57,22)
2. Realschule Wolbeck (216 / 50,82)
3. Gesamtschule Münster Mitte (420 / 45,60)
4. Realschule im Kreuzviertel (157 / 27,35)

Timmermeister-Berufskolleg (32 / 40)

Zweimal volles Haus bei der Gala des Sports

Im Vorjahr feierte die Gala des Sports Premiere im GOP. Nun, bei der Neuauflage, wartete die Veranstaltung erneut mit Neuerungen auf: Erstmals wurden Münsters Sportler*innen in zwei Shows geehrt, erstmals wurden zudem Trainer und Trainerinnen in diesem Rahmen ausgezeichnet. Beides kam glänzend an. Zweimal war das GOP-Varieté ausgebucht, gut 700 Menschen verfolgten insgesamt die Ehrungen von 168 Sportler*innen, die Auszeichnung engagierter Ehrenamtlicher mit der Friedensreiter-Plakette und natürlich auch die Kür der Trainer des Jahres.

Und die war im Ehrungsreigen der Gala längst überfällig. Denn, so Jörg Verhoeven aus dem SSB-Vorstand, „Trainer*innen machen all die Leistungen, die hier heute ausgezeichnet werden, erst möglich, sind wichtige Schlüsselpersonen im Sport“. Initiiert vom Verein zur Förderung des Leistungssports in Münster und mit Unterstützung des Stadtsportbundes sowie der LVM Versicherung soll mit der Auszeichnung die Wertschätzung für die heimischen Trainer*innen gesteigert werden und zudem die ehrenamtlich, nebenamtlich oder hauptamtlich erbrachten Leistungen angemessen anerkannt und gewürdigt werden. Das geschah bei der Ehrung im Rahmen der Gala des Sports zum einen durch finanzielle Unterstützung für Fortbildung und vor allem durch lauten und langanhaltenden Applaus für die jeweiligen Preisträger. Darüber durften sich im Rahmen der Nachmittags-Ehrung Carly Abbenhaus vom Ruderverein Münster und Attila Göknil vom UBC Münster als erste Nachwuchstrainerin und erster Nachwuchstrainer des Jahres freuen. Am Abend wurden Alexander Naretz (Blackhawks Münster, 1. Platz). Sina Klabunde (TG Münster, 2. Platz) und Rainer Fränzschky (Boxclub Münster 23, 3. Platz) als TrainerIn des Jahres ausgezeichnet.

Mit erfreulichen Leistungen meldeten sich Münsters Sportler*innen im vergangenen Jahr zudem wieder auf internationaler und nationaler Bühne zurück. Die Zahl der zu ehrenden Aktiven war kräftig gestiegen, so dass die Ehrungen im Rahmen von zwei Veranstaltungen durchgeführt wurden. Bei der Nachmittagsehrung der Gala zeichnete Bürgermeister Klaus Rosenau 83 Westdeutschen Meister*innen in den Jugendklassen sowie die Landesmeister*innen der Schulen aus. 85 Teilnehmende an Welt- und Europameisterschaften, Deutsche Meister und Platzierte sowie Sportler*innen, die erstmals in eine Nationalmannschaft berufen wurden, erhielten am Abend aus den Händen von Oberbürgermeister Markus Lewe Urkunden für ihre Leistungen.

Zuvor zeichneten OB Lewe sowie LSB-Präsident Stefan Klett, Roland Wischermann aus dem SSB-Vorstand und Christian Wedding (kaufmännischer Leiter der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster) vier verdiente und engagierte Funktionäre für ihre außergewöhnlichen Verdienste um den Sport in Münster aus. Franjo Baute (SSB Münster), Detlev Füller (Sportamt der Stadt Münster), Uwe Peppenhorst (Verein zur Förderung des Leistungssports) sowie Manfred Wilhelmer (SC Nienberge) freuten sich sehr über die Verleihung der Friedensreiter-Plakette.

Groß war die Überraschung und die Freude bei Uwe Peppenhorst über eine weitere Auszeichnung. Er erhielt für den Verein zur Förderung des Leistungssports den Sportehrenpreis der Sparkasse Münsterland Ost. „Mit diesem Preis werden diejenigen ins Rampenlicht geholt, die eine Auszeichnung mehr als verdient haben: Der Gewinnerverein 2023 ist seit vielen Jahren ein Garant für eine hervorragende Nachwuchsarbeit in unserer Stadt und für den jugendlichen Leistungssport unverzichtbar. Mit dem ausgezeichneten Verein zur Förderung des Leistungssports würdigen wir gewissermaßen auch das Lebenswerk von Uwe Peppenhorst“, sagte Julia Bergmann, Referentin Gesellschaftliches Engagement der Sparkasse Münsterland Ost, über die besondere Ehrung im Rahmen der Gala des Sports.

Kurze Talkrunden – unter anderem mit LSB-Präsident Stefan Klett und Ex-Radprofi Fabian Wegmann – und rasanten Show-Acts aus dem aktuellen Programm „La Vie“ des GOP-Varieté sorgten für Abwechslung im vielfältigen Programm der Gala des Sports. Zudem sorgte die Walking-Band „Travelling Voices“ mit ihren Songs im Foyer und auf der Bühne für einen begeisternden musikalischen Rahmen in der Abendveranstaltung. Nach der gelungenen Premiere eine tolle Neuauflage, wie viele Gäste nach dem Ende betonten.

Weitere Bilder rund um unsere Gala des Sports finden sich hier.