Trialog zum Thema Inklusion im Sport am 2. November

Die Special Olympics World Games in Berlin – mit Münster als Host Town – liegen hinter uns, die Landesspiele von Special Olympics NRW im kommenden Jahr in Münster werfen bereits ihre Schatten voraus. Deshalb steht das große Thema Inklusion im Fokus des Trialogs am Donnerstag, 2. November 2023, von 18.30 bis 20.00 Uhr in Raum 17.21 des Instituts für Sportwissenschaft der Uni Münster am Leonardo-Campus 17.

Mit dem vom Institut für Sportwissenschaft, dem Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW, der Sportjugend Münster und dem Stadtsportbund Münster organisierten Format „Trialog“ sollen die drei Player Politik, Wissenschaft und Vereinspraxis miteinander in Kontakt gebracht und eine Möglichkeit zum Austausch geboten werden. Schließlich gibt es nur selten die Gelegenheit, dass sie alle gleichzeitig im Gespräch sind.

Inklusion bedeutet Veränderung für das Sportsystem. Nicht wie bislang müssen sich die Sportler*innen an die ihnen gesetzten Bedingungen anpassen, sondern die Bedingungen des Sportsystems müssen für Teilhabemöglichkeiten aller verändert werden. Dieses fordert einen bisweilen radikalen Perspektivwechsel. Ausgehend von dieser These und wissenschaftlichen Erkenntnissen u.a. aus dem Forschungsprojekt „InkluEx – An Potenzialen ansetzen“ von Prof. Dr. Michael Pfitzner (Universität Duisburg-Essen) wollen wir mit Cornelia Wilkens (Stadt Münster) und Dirk Henning (Stadtsportbund Münster) über Lösungsansätze und Unterstützungsmöglichkeiten am Beispiel von Menschen mit geistigen Behinderungen sprechen. Zudem informiert Dr. Gerwin-Lutz Reinink aus der Staatskanzlei des Landes NRW über den aktuellen Stand beim Landesaktionsplan Sport und Inklusion.

Eine FM-Anlage sowie Gebärdensprachdolmetschende sind für die Veranstaltung eingeplant.

 

Eine Anmeldemöglichkeit besteht unter:

https://eveeno.com/trialog

 

Flyer zur Veranstaltung als Download: