SSB und Sportamt präsentieren erste Sportbox für Münster

Die Sportbox eröffnet neue Möglichkeiten, um abseits klassischer Sportstätten und mit neuen Angeboten sportlich aktiv zu werden. Wie genau die aussehen kann, davon überzeugten sich jetzt zahlreiche Interessierte bei der offiziellen Präsentation im Sportpark Sentruper Höhe. Ab Anfang November wird ein erstes von Münsters Sportamt angeschafftes Exemplar die heimische Sportlandschaft bereichern.

Entsprechend groß war die Neugier und Vorfreude, als Bernd Zerbe vom münsterschen Sportamt, Robin Schneegaß, Geschäftsführer des Stadtsportbund Münster sowie Leon Martijn van Dijk vom Hersteller Sportbox – app and move, die Sportbox für Münster präsentierten. Ziel des innovativen Angebotes ist es, Sport und Bewegung auch außerhalb der klassischen Sportstätten problemlos und spontan möglich zu machen. Mit der Sportbox geht genau das prima. „Sie erlaubt den Zugriff auf Sportgeräte da, wo sie immer stärker auch genutzt werden“, erläutert Bernd Zerbe vom Sportamt – etwa auf Freiflächen in der Innenstadt. „Die lassen sich durch einfach verfügbare Sportgeräte, wie Hanteln, Bänder oder Bälle spontan neu und sportlich nutzen“, freut sich Robin Schneegaß vom SSB über neue Möglichkeiten in Zukunft individuell oder in der Gruppe Sport treiben zu können.

Denn in der SportBox steht eine große Vielfalt an Trainingsmaterialien zur Verfügung. Und mit der SportBox-App erhalten Interessierte nach einer Registrierung problemlos Zugriff. Eine schöne Möglichkeit also, Fitnesstraining und sportlichen Spaß auf ein neues Level zu heben. Wie das aussehen kann, konnten Interessierte im Rahmen eines Workouts „Fitness Mix“ – initiiert durch das Projekt „Bewegt GESUND bleiben in MÜNSTER“ – gleich vor Ort ausprobieren. Ein vielversprechender Start für eine attraktive Ergänzung des Sportangebots in Münster.

Von der Präsentation bis zur Premiere wird nun noch ein wenig Zeit verstreichen. Anfang November soll die Sportbox für Münster auf Initiative von Sportamt und Stadtsportbund an der Fitnessbahn auf der Sentruper Höhe aufgebaut werden. Dort wird dann getestet, wie gut die neuen Möglichkeiten angenommen werden. Um später eventuell weitere Standorte in Münster damit auszustatten.