Versuch gelungen! Erstmals veranstalteten Stadtsportbund Münster (SSB), das Sportamt der Stadt Münster und die Gesundheitskasse AOK gemeinsam die Veranstaltungsreihe „Sport im Park“ in den Sommerschulferien. Mit von der Partei waren zahlreiche Vereine, die Interessierten in sieben Wochen insgesamt 15 sportliche Angebote an unterschiedlichen Orten in der Stadt und den Stadtteilen machten. Die Aktivitäten luden dabei zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Denn unter kostenloser und kompetenter Anleitung standen etwa Pilates und Yogilates, Lacrosse und Konifez ebenso wie Funktionelles Training, Geräteübungen, Slackline und verschiedene Laufangebote auf dem Programm.
Über die gelungene Premiere freute sich Organisatorin Gabi Völker-Honscheid vom SSB. Besonders begeisterte sie die rege Resonanz auf die Angebote auf den Aaseewiesen am Wewerka-Pavillon. Dort versammelten sich unter freiem Himmel bisweilen mehr als 50 Teilnehmende zu Yogilates und Pilates. „Darunter auch viele Interessierte, die ihre Jogging-Runde spontan fürs Mitmachen unterbrochen haben“, sagt Völker-Honscheid. „Sport im Park war für uns wie eine große Wundertüte. Die tolle Resonanz bei vielen Angeboten hat uns überrascht und natürlich sehr gefreut“, zeigte sich auch der SSB-Vorsitzende Michael Schmitz begeistert vom Zuspruch. „Wir freuen uns sehr, dass ´Sport im Park´ auf Anhieb eine solche Resonanz in Münster gefunden hat. Wenn sich teilweise über 50 Personen zusammenfinden, um gemeinsam Sport zu treiben, zeigt das, dass wir mit dem Angebot genau am Puls der Zeit liegen“, freut sich AOK-Serviceregionsleiter Dirk Pisula über die gelungene erste Auflage von „Sport im Park“.
„Schön, dass sich der SSB offen für neue Entwicklungen wie Sport im Park zeigt. Wir haben deshalb die Veranstaltungsreihe gerne unterstützt“, so Kerstin Dewaldt, Leiterin des münsterschen Sportamtes zum frischen Angebot im heimischen Sportprogramm.
So wird die Premiere von Sport im Park auf jeden Fall im Sommer 2020 eine Wiederholung finden. Gabi Völker-Honscheid hofft, dafür die Angebote noch ausweiten zu können und „weitere klassische Indoor-Angebote nach draußen zu verlagern.“ Die rege Resonanz dürfte dem frischen Angebot dabei kräftigen Rückenwind verleihen.