Erstmals umfassender Erfahrungsaustausch
Einmal im Jahr trafen sich bislang die Lehrer, die an den Münsteraner Schulen die Sporthelfer und -helferinnen ausbilden und betreuen im Rahmen unseres Sporthelfer-Forums und diskutierten stets über die Gelingensbedingungen des Sporthelfer-Programmes an den einzelnen Schulen. Und da jedesmal die Erkenntnis blieb, dass man mehr Zeit zum Austausch benötigen würde trafen sich nun erstmals die Lehrkräfte ohne ihre Sporthelfer/-innen zum Erfahrungsaustausch.
Alle Teilnehmer waren von Beginn an sehr diskussionsfreudig und berichteten von der Arbeit mit den Sporthelfer/-innen, liessen dabei die sprichwörtlichen Stolpersteine aber auch nicht aus. Auch deshalb freuten sich die Organisatoren Tobias Hoppmann (Berater im Schulsport bei der Bezirksregierung) und Thomas Lammers (unsere Fachkraft für das Projekt “NRW bewegt seine Kinder!) dass auch der Sportdezernent der Bezirksregierung Thomas Michel der Einladung gefolgt war, um sich so “aus erster Hand” anzuhören, welche Schwierigkeiten die Lehrkräfte bei der täglichen, praktischen Umsetzung der Sporthelfer-Ausbildung haben. Im Fazit blieb stehen, dass man gemeinsam versuchen wolle, dem Sporthelfer-Programm in Münster eine bessere Lobby auch unter den Schulleitern zu verschaffen.
Die zweite Hälfte des Tages wurde dann für einen praktischen Input genutzt. LSB-Lehrkraft Yacine war gekommen, um “Kleine Spiele fürs Klassenzimmer” zu präsentieren. Gemeinsam wurde über den Sinn von kleinen Bewegungspausen auch im Lernalltag gesprochen und diverse kleine Spiele wurden ausprobiert.
“Eine gelungene Mischung aus Praxis und Erfahrungsaustausch” waren sich am Ende alle Beteiligten darin einig, dass der Qualitätszirkel der Sporthelfer-Schulen künftig einen festen Platz im Kalender haben soll.