Maßgeblich geprägt hat Lucy Ammermann-Struwe in den vergangenen Jahren das Angebot des SportBildungswerk Münster (SBW). Jetzt verabschiedete sich die Pädagogische Leiterin – die passive Phase der Altersteilzeit hat begonnen. Zum Abschied dankten Franjo Baute (auf dem Bild rechts), der ehrenamtliche Leiter und SSB-Geschäftsführer Robin Schneegaß (auf dem Bild links) mit einem Blumengruß und einer Aufmerksamkeit für das gezeigte Engagement.
Offiziell startete Lucy Ammermann-Struwe am 1. Januar 1993 beim SportBildungswerk, übernahm bereits ein Jahr später die Funktion als Pädagogische Leiterin. Auf Erfahrungen konnte sie da bereits zurückgreifen. Schließlich war Ammermann-Struwe seit 1988 auf Aufbau des Fortbildungsangebotes für Kursleitungen beteiligt und seit 1991 als pädagogische Fachkraft beim Stadtsportbund Münster beschäftigt.
Im Laufe der Jahre wuchs das Angebot an Kursen, Fortbildungen und Projekten beständig – stets durchgeführt von qualifizierten Übungsleiter*innen. Und auch das Team wurde größer. Der einstigen „Einzelkämpferin“ Lucy Ammermann-Struwe standen zuletzt mit Eva Petermann und Gaby Krevert-Skerhut zwei kompetente Kolleginnen zur Seite. Der Bau des Haus des Sports am Mauritz-Lindenweg, der aktuellen Heimat des SBW, sowie die Mitgliederversammlungen des Sportbildungswerks NRW 1996 und 2008 in Münster waren weitere markante Punkte während ihrer Dienstzeit. Die tritt nach 27 Jahren nun in eine neue Phase ein.
Im Zuge einer Nachfolgeregelung wird jetzt die Vernetzung zwischen dem Stadtsportbund Münster und seiner „Tochter“ SportBildungswerk wieder intensiviert. SSB-Geschäftsführer Robin Schneegaß übernimmt die pädagogische Leitung. Zudem unterstützt Peter Imkamp von der SSB-Geschäftsstelle das bewährte Team. Die ehrenamtliche Leitung des Bildungswerkes geht an Jörg Verhoeven, der als Mitglied des Geschäftsführenden SSB-Vorstandes zum 1. Januar 2021 diese Aufgabe von Franjo Baute übernehmen wird.