Rund 70 Jugendliche aus allen münsterschen Partnerstädten feiern bei der internationalen Jugendbegegnung Twin City Games das Jubiläum „375 Jahre Westfälischer Frieden“. Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe empfing die jungen Menschen aus zehn Partnerstädten im Friedenssaal. „Die Twin City Games sind nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern vor allem eine wertvolle Gelegenheit für junge Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern, sich kennenzulernen und gemeinsam für den Frieden zu engagieren“, sagte Lewe. „Gerade in diesen Zeiten sind internationale Jugendbegegnungen ein schönes Signal der Zuversicht und der Grundstein für eine friedliche Zukunft.“
Mit verschiedenen Workshops und sportlichen Aktivitäten bereiten sich die jungen Menschen aus den Partnerstädten York, Orléans, Kristiansand, Monastir, Rishon LeZion, Fresno, Lublin, Mühlhausen, Enschede, Winnyzja und Münster auf den Höhepunkt am Samstag, 19. August, vor. Die Stadt Münster lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
Die Feier startet mit dem Twin City Panel um 11 Uhr auf der Stadtfestbühne an der Dominikanerkirche. Die Jugendlichen haben in Workshops verschiedene Fragen erarbeitet, die sie Lewe sowie Vertreterinnen und Vertretern der Partnerstädte stellen werden.
Um 17 Uhr werden die Twin City Games auf dem Sportcampus der Universität Münster, Horstmarer Landweg 68b, eröffnet. Neben den Jugendlichen sind auch Lewe sowie die Stadtspitzen der Partnerstädte bei dem internationalen Sportfest zum Mitmachen dabei. Die jungen Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren zeigen die Sportarten „Lacrosse“, „Floorball“, „Judo“, „Dance Fitness“ „Flag Football“ sowie „Ultimate Frisbee“, die sie gemeinsam trainiert haben. Anschließend können alle Besucherinnen und Besucher die vorgestellten Sportarten ausprobieren.
Die Twin City Games werden vom Büro Internationales der Stadt Münster in Kooperation mit dem Stadtsportbund Münster, dem Hochschulsport Münster und dem Friedensbüro Münster organisiert. Gefördert wird das Projekt durch die EU-Förderprogramme „Erasmus+ Jugend“ und „INTERREG Deutschland-Nederland“. Auch die Servicestelle “Kommunen in der Einen Welt (SKEW)” von Engagement Global sowie das NRW-Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten unterstützen das Projekt.